Campus Ås – Planung eines Wissens-Hubs

Die Norwegische Hochschule für Veterinärmedizin, das Norwegische Veterinärinstitut und ein staatliches Forschungszentrum für Biomedizin werden unter einem Dach zusammengefasst – dem Campus Ås. Der Campus ist eine Drehscheibe für Lernen und Wissensvermittlung in biomedizinischen Forschungslabors und anderen akademischen Einrichtungen und stimmt technische Anforderungen und Nachhaltigkeitsmaßnahmen miteinander ab.
Die Norwegische Hochschule für Veterinärmedizin, das Norwegische Veterinärinstitut und ein staatliches Forschungszentrum für Biomedizin werden unter einem Dach zusammengefasst – dem Campus Ås.
Erstklassige Einrichtungen wie OP-Säle für Tiere und Forschungslabors für Norwegens größtes Hochschulgebäude zu schaffen, war eine große logistische Herausforderung. Aber mit seinen offenen, sonnendurchfluteten Innenhöfen bietet das Gebäude ruhige Orte für informelle Begegnungen zwischen Wissenschaftler:innen, Studierenden und Gästen.
Das Projekt ist das Ergebnis eines gemeinschaftlichen Planungsdialogs, der sich über zehn Jahre erstreckte. In enger Rücksprache mit den Nutzern des Campus Ås, einem internationalen Beratergremium und 120 Fachingenieur:innen hat Ramboll die Anlagen so gestaltet, dass sie gemeinschaftliches Arbeiten fördert und eine ehrgeizige Mischung aus Wissenschaft und spezialisierter Forschung unterstützen.
Das Campus Ås sorgt für ein Gleichgewicht zwischen technischen Anforderungen und Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Der erwartete Energieverbrauch des Gebäudes wird 25 – 50 % niedriger liegen als nach der norwegischen Norm TEK10 für nachhaltiges Bauen erforderlich.
Gut abgestimmte Räume und Nutzungen für Wissenschaft und Gesellschaft
Der Projektentwurf ermöglicht eine nahtlose Integration von großen und kleinen, gefährlichen und ungefährlichen, klinischen und sozialen, isolierten und verbundenen Räumen. Trotz einer Gesamtfläche von mehr als 63.000 m² sorgt die Verteilung auf kleinere Module dafür, dass die Nutzer:innen auf acht Flügeln und vier Geschossen die Größe nicht spüren und ein behagliches Arbeitsumfeld vorfinden.
Die hochsensiblen und gefährlichen Räume des Gebäudes, zum Beispiel die Labors für Infektionskrankheiten und Operationssäle, sind in der Gebäudemitte durch eine durchlässige Barriere geschützt. Die kleineren Gebäudemodule bieten die Möglichkeit, im Notfall statt einer Abriegelung des gesamten Gebäudes über längere Zeit nur bestimmte Bereiche bei Bedarf sicher zu isolieren. Und Besucher können fast bis in das Herz des Gebäudes gelangen, ohne ein Risiko für die Funktion des Campus zu verursachen.

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  • Karoline Igland

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