Grace Cook, Patrick Moloney, Felicitas Frick

13. September 2022

Kreislaufwirtschaftliche Wesentlichkeitsbeurteilung: Der erste Schritt beim Übergang zur Kreislaufwirtschaft für Unternehmen

Zu viele kreislaufwirtschaftliche Strategien werden nicht umgesetzt. Ein fundamentales Hindernis für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft ist die Definition. Und damit die Unfähigkeit, einen konkreten Ausgangspunkt für die Arbeit am Kreislaufprinzip zu schaffen. In diesem Text erläutern drei Expert:innen von Ramboll, wie man vorankommt, indem man unternehmensspezifische Kreislauf-Prioritäten ermittelt und definiert.

Wir alle wissen, dass die Ressourcen unseres Planeten endlich sind. Einigen ist mittlerweile auch bewusst, dass rund 45 % der globalen THG-Emissionen auf Rohstoffgewinnung und Produktion zurückzuführen sind. Gleichzeitig befinden wir uns aber in einer Weltwirtschaft, die nur zu 9 % als Kreislauf funktioniert. Unsere bisherige lineare Wirtschaft ist nicht nachhaltig. In den Vorstandsetagen setzt sich allmählich die Einsicht durch, dass der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll ist, aber dennoch kommt der Übergang nur schleppend voran. Ein fundamentales Hindernis für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft ist die Definition, speziell die Definition auf Unternehmensebene. Was schlecht definiert ist, ist schwer zu verstehen. Es wurden zwar einige Leitdefinitionen entwickelt, aber sie sind häufig zu allgemein gehalten, als dass die Unternehmen verstehen könnten, wie das Konzept auf ihr eigenes Geschäft anzuwenden ist. Die Definition, was Kreislaufwirtschaft für ein bestimmtes Unternehmen bedeutet, ist ein wesentlicher erster Schritt und am besten mithilfe einer Wesentlichkeitsbeurteilung zu erreichen. Dieser Artikel erklärt Schritt für Schritt wie man eine kreislaufwirtschaftliche Wesentlichkeitsanalyse durchführt.
Die größten Barrieren für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaftsstrategie
Die Breite und Komplexität der Frage, was Kreislaufwirtschaft ist (und was nicht) hinterlässt bei vielen Unsicherheit, was das in der Praxis für sie bedeutet, wie sie eine Kreislaufstrategie entwickeln sollen und wie sie wirkungsvolle, greifbare Ergebnisse erzielen können. Es gibt verschiedene Gründe, warum es Unternehmen nicht gelingt Kreislaufprinzipien in nennenswertem Umfang in ihr Geschäft zu integrieren und warum viele Kreislaufstrategien nach wie vor nicht umgesetzt werden:
- Definition: Das Unternehmen bringt eine allgemeine Kreislaufwirtschaftsstrategie auf den Weg, ohne klar zu definieren, was das für seinen konkreten Sektor und die Organisation bedeutet, was Verwirrung und Untätigkeit zur Folge hat.
- Bildung und Wissen: Es gibt zu wenige interne Bildungsangebote zu den Vorteilen, die mit der Umsetzung von Kreislaufstrategien verbunden sind, sodass sie gegenüber anderen Programmen nicht priorisiert werden.
- Unklare Zielsetzungen: Den unklaren Zielsetzungen fehlen Erfolgskennzahlen und adäquate Unterstützung wie Belohnungsstrukturen und Steuerung. Diese Unzulänglichkeiten führen zu geringer interner Akzeptanz.
- Aufsichtsrechtliche Komplexität: Dem Unternehmen gelingt es nicht, den aufsichtsrechtlichen Rahmen zu verstehen, der konkret für sein aktuelles und künftiges Geschäft gilt, was die Risiken und blinden Flecken erhöht.
- Kundenlandschaft: Dem Unternehmen fehlt das Bewusstsein für die Veränderung der Kundenanforderungen (sowohl B2B als auch B2C) oder die Bereitschaft, rechtzeitig auf neue Erwartungen zu reagieren, was einen Kreislauf fördert, in dem nur reagiert wird oder Kund:innen abwandern.
Diese häufigen Stolperfallen lassen den Übergang zur Kreislaufwirtschaft stagnieren. Im Unterschied zu den Klimaauswirkungen, für die es eine anerkannte Definition, etablierte Rahmenwerke wie die SBTi und eine gemeinsame Maßeinheit (CO2-Äquivalent) gibt, fehlt eine konkrete Leitlinie dafür, wie das einzelne Unternehmen seine Kreislauffähigkeit messen könnte. Letztlich muss jedes Unternehmen Kennzahlen und Kriterien definieren, die konkret zu seinem Geschäft, Produkt oder seiner Dienstleistung passen. Die Festlegung einer unternehmensspezifischen Definition von Kreislaufwirtschaft ist ein entscheidender erster Schritt bei der Erstellung einer Strategie und der Einleitung des Übergangs. Aber wo soll eine Firma oder ein Unternehmen anfangen? Auf der Grundlage umfangreicher Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit halten wir eine kreislaufwirtschaftliche Wesentlichkeitsbeurteilung für den besten Ausgangspunkt. Nachdem wir uns die größten Barrieren angeschaut haben, wollen wir uns in fünf Schritten mit dem Wesentlichkeitsprozess auseinandersetzen.
Kreislaufwirtschaftliche Wesentlichkeit – Erkennen und Definieren unternehmensspezifischer kreislaufwirtschaftlicher Prioritäten
Mit Wesentlichkeit ist gemeint, welche Themen für ein bestimmtes Unternehmen am wichtigsten sind. Dazu gehört die Beurteilung, welche Kreislaufthemen aus der Sicht interner und externer Stakeholder die höchste Priorität haben.
Wir empfehlen einen Ansatz zur Durchführung einer kreiswirtschaftlichen Wesentlichkeitsbeurteilung, der:
- klar definiert, was Kreislaufwirtschaft für Ihre konkrete Branche und für Ihr spezielles Unternehmen bedeutet
- den aufsichtsrechtlichen Rahmen für Ihre konkrete Branche und vergleichbare Sektoren erläutert, die als Beispiel dienen können
- Ihre aktuelle Position bei Kreislaufthemen verglichen mit dem Wettbewerb darstellt
- aktuelle Kundenwünsche und -anforderungen beurteilt und den künftigen Status antizipiert
- die unterschiedlichen Perspektiven in einer Organisation katalogisiert, um eine repräsentative Prioritätensetzung auf Unternehmensebene zu erreichen
Durch die Berücksichtigung der gesamten Bandbreite kreislaufwirtschaftlicher Themen über den gesamten Produktlebenszyklus von Rohstoffeinsatz und Konstruktion bis hin zum Vorgehen am Ende des Lebenszyklus gewährleistet die Wesentlichkeitsbeurteilung klare Prioritäten, umsetzbare Strategien und effektive KPIs. Unser in der Abbildung unten dargestelltes Konzept bindet unterschiedliche Perspektiven ein, darunter Regulierung, Wettbewerber, Kund:innen und interne Stakeholder. Die Verknüpfung dieser Perspektiven bietet die Möglichkeit, eine Rangfolge der Kreislaufwirtschaftsthemen nach ihrer relativen Bedeutung für ein bestimmtes Unternehmen zu erstellen.
Die 3–5 Themen mit „hoher Wesentlichkeit“ sind in der Regel der relevante Ausgangspunkt für eine anschließende Beurteilung der Ausgangssituation, die Festlegung von Zielen und die Erstellung einer Roadmap für die Umsetzung. Hier erläutern wir unser aus fünf Schritten bestehendes Konzept. Hinweis: Zur Veranschaulichung unseres Konzept haben wir uns für einen Fall mit einem Verbraucherelektronikunternehmen und das Thema „Reparierbarkeit“ entschieden. Das Konzept ist auf alle Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen anwendbar.
Schritt 1: Analyse der aufsichtsrechtlichen Bestimmungen
Zielsetzung: Die Auswertung der bestehenden und vor allem auch der zu erwartenden aufsichtsrechtlichen Bestimmungen von der kommunalen bis zur nationalen (oder EU-) Ebene zeigt, was in Zukunft erforderlich sein wird, um die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen einzuhalten. Dies stellt sicher, dass der Marktzugang in wichtigen Regionen erhalten bleibt.
Verfahren: Es wird eine Auswahl von Regionen und Produkt-/Prozess-/Projektkategorien definiert, und der nach Geltungsbereichen geordnete aufsichtsrechtliche Rahmen wird in Bezug auf die für das Unternehmen potenziell relevanten Kreislaufwirtschaftshemen beurteilt. Bei einer zukunftsgerichteten Analyse kann es hilfreich sein, benachbarte Branchen und Produktlinien zu betrachten, die Hinweise auf Trends in der Produkt- oder Prozesskategorie des Unternehmens geben.
Beispiel: Relevante Vorschriften in Bezug auf Reparierbarkeit könnten das US-Gesetz über das Recht auf Reparatur, der französische Reparaturindex und der EU-Vorschlag sein, dass Batterien bis 2024 entfernbar und austauschbar sein müssen. Der Status der Vorschriften (geplant oder in Kraft) sowie die Intensität der gesetzgeberischen Aktivität beim Thema Reparierbarkeit würden mit anderen Kreislaufwirtschaftsthemen wie Recyclinginhalt oder Abfallerzeugung verglichen.
Schritt 2: Analyse der Wettbewerber
Zielsetzung: Die Analyse der Kreislaufstrategien der Wettbewerber, ihrer Ziele, Kennzahlen und Ergebnisse hilft zu verstehen, welche Wettbewerber beim Kreislaufprinzip in der Branche führend sind, welche übergeordneten Trends es in der Branche gibt und wie das Unternehmen im Vergleich aufgestellt ist.
Verfahren: Gründlichkeit und Ausführlichkeit der Wettbewerbsanalyse können sich unterscheiden, sie kann sowohl direkte Wettbewerber umfassen als auch Firmen, die keine Wettbewerber sind, aber ähnliche Materialien und Prozesse verwenden. Direkte Wettbewerber sind Unternehmen, die die gleiche Art von Dienstleistungen oder Produkten anbieten und auf demselben Markt konkurrieren. Die Position eines Unternehmens in Bezug auf seine Wettbewerber zeigt auf, bei welchen Kreislaufwirtschaftsthemen es im Rückstand ist bzw. bei welchen es in Führung liegt.
Unternehmen in einer ähnlichen Branche, die aber keine direkten Wettbewerber sind, erweitern die Perspektive und dienen vor allem als Indikatoren um erkennen zu können, in welche Richtung sich ein bestimmter Sektor bewegt. Zum Beispiel ist eine Waschmaschine ein Haushaltsgerät, das häufig Vorschriften in einer anderen Kategorie als Verbraucherelektronik unterliegt, aber die auf Verbraucherelektronik fokussierte Bewegung für ein „Recht auf Reparatur“ könnte sich schnell auch auf Haushaltsgeräte ausdehnen. Durch die Auswertung von Berichten auf Unternehmensebene und konkreten Produktinformationen sind wir in der Lage, die Schwerpunktsetzungen und Leistungen anderer Wettbewerber bei bestimmten Kreislaufwirtschaftsthemen zu beurteilen.
Beispiel: Eine Wettbewerbsanalyse bezüglich der Reparierbarkeit könnte einen Vergleich der iFixit-Bewertungen führender Produkte, Teardown-Berichte etc. enthalten. Beim Schwerpunkt Batterien innerhalb des Themas Reparierbarkeit könnten Unternehmen nach ihrer Reife in diesem Bereich bewertet werden, z. B. eine niedrige Bewertung, wenn die Batterien bei den meisten Produkten nicht entfernt werden können, und eine hohe Bewertung für Unternehmen, die bereits Ersatzbatterien und Werkzeuge verkaufen.
Schritt 3: Kundenanalyse
Zielsetzung: Die zentralen Anforderungen der Kund:innen bezüglich der Kreislauffähigkeit zu kennen und zu erfüllen, wird immer wichtiger, da aus unverbindlichen Wünschen verstärkt verbindliche Vorgaben werden. In vielen Sektoren haben B2B-Kund:innen, Händler und öffentliche Auftraggeber:innen kreislaufwirtschaftliche Anforderungen eingeführt, zum Beispiel einen Anteil von Recyclingmaterial, nachhaltige Verpackungen oder verbesserte Reparierbarkeit von Produkten. Die Beurteilung der Dringlichkeit der verschiedenen Wünsche legt offen, welche Themen am wichtigsten für den Erfolg aktueller und künftiger Beziehungen eines Unternehmens sind.
Verfahren: Angesichts der Vielfalt direkter und indirekter Kundenstämme, die von den Unternehmen betreut werden, kann eine Analyse der „Kundenbedürfnisse“ Händler, Verbraucher:innen oder andere Originalhersteller (OEMs) umfassen. Der Auswertungsprozess berücksichtigt die Unternehmensstrategien von Händlern oder OEMs, Nachhaltigkeitswünsche und Produktanforderungen Bei Endverbraucher:innen können Umfragedaten oder Interviews genutzt werden. Das Ergebnis sind gesicherte Erkenntnisse darüber, welche Kreislaufthemen dem Kundenstamm am wichtigsten sind.
Beispiel: Einzelhandelskund:innen geben häufig Lieferant:innen den Vorzug, die mit ihren allgemeinen Zielen konform sind. Im Falle der Reparierbarkeit könnten höhere Reparierbarkeitsbewertungen oder Produkte mit austauschbaren Batterien Vorrang vor Wettbewerbern erhalten, um die Erwartungen der Kund:innen und letztlich der Verbraucher:innen zu erfüllen.
Schritt 4: Gespräche mit wichtigen Unternehmensbereichen
Zielsetzung: Gespräche mit wichtigen Unternehmensbereichen tragen dazu bei zu erkennen, wie stark das interne Bewusstsein für bestimmte Kreislaufwirtschaftsthemen und -kennzahlen sowie für die Themen ist, die am engsten mit den bisherigen strategischen Gesamtprioritäten verbunden sind. Diese Vorgehensweise verknüpft die unterschiedlichen Perspektiven, um die Themen auf Unternehmensebene zu gewichten. Verfahren: Eine bereichsübergreifende Gruppe von Stakeholdern wird befragt und zu den einzelnen Themen entsprechend ihrem Bereich geschult. Der Befragenden und die Befragten durchlaufen ein qualitatives Gespräch, in dessen Ergebnis sie eine Rangfolge erstellen, wie relevant die Kreislaufwirtschaftsthemen sind. Die Rangposition der Themen hängt dabei von den Prioritäten und Belohnungsstrukturen einer bestimmten Gruppe ab. Nach Einbindung mehrerer Unternehmensbereiche werden die Rankings zusammengestellt und bieten ein kumulatives Bild von der Wesentlichkeit der Kreislaufwirtschaftsthemen auf Unternehmensebene. Beispiel: Das Thema Reparierbarkeit kann für die Serviceteams, die Garantiereparaturen von Produkten durchführen, bereits hohe Priorität haben, nicht aber für vorgelagerte Bereiche wie Marketing oder Produktdesign. Die Befragungen legen die Diskrepanzen und Möglichkeiten in der Organisation offen und lenken den Fokus auf die strategisch wichtigsten kreislaufwirtschaftlichen Prioritäten.
Schritt 5: Beurteilung der Ausgangslage für die wesentlichsten Themen
Nachdem die wesentlichsten Themen festgestellt worden sind, wird eine Beurteilung der Ausgangslage durchgeführt. Sie konzentriert sich auf die wesentlichsten Themen und ermittelt den aktuellen Leistungsstand, die Risiken und die Chancen in Bezug auf die Themen, die bereits bearbeitet werden. Dies legt offen, welche Fähigkeiten in einer Organisation existieren und welche potenziellen Lücken geschlossen werden müssen, um die Kreislaufstrategie umzusetzen.
Mit dieser Beurteilung wird der Reifegrad der Organisation in Bezug auf die einzelnen wesentlichen Themen festgestellt. Lücken in der Organisationsstruktur, in Datensystemen und Arbeitsprozessen sind ein häufiges Ergebnis dieser Beurteilung. Letztlich erdet die Beurteilung der Ausgangssituation die Organisation an ihrem Ausgangspunkt und bereitet sie realistisch auf die bevorstehende Arbeit vor, d. h. die Erstellung einer unternehmensspezifischen Kreislaufwirtschaftsstrategie.

„Letztlich erdet die Beurteilung der Ausgangssituation die Organisation an ihrem Ausgangspunkt und bereitet sie realistisch auf die bevorstehende Arbeit vor, d. h. die Erstellung einer unternehmensspezifischen Kreislaufwirtschaftsstrategie.“

GRACE COOK
STRATEGISCHE NACHHALTIGKEITSBERATERIN, RAMBOLL MANAGEMENT CONSULTING.

Der nächste Schritt: Von der Wesentlichkeit zur Strategie des Kreislaufs
Eine fokussierte Auswahl unternehmensspezifischer Kreislaufwirtschaftsthemen wird durch die Wesentlichkeitsbeurteilung definiert, und die Studie der Ausgangssituation liefert ein klares Bild vom Status quo dieser Themen in der Organisation. Damit ist der Grundstein für die Festlegung einer Zielsetzung und ergänzender Ziele gelegt. Ziele sollten für jedes Thema von hoher Wesentlichkeit festgelegt werden. Wie ehrgeizig die Ziele sind, kann sich von Thema zu Thema in Abhängigkeit von der Dringlichkeit externer oder interner Zwänge unterscheiden. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Organisationen eine Kombination qualitativer und quantitativer Ziele setzen, um ihre neue Kreislaufwirtschaftsstrategie zu realisieren. Durch die Auswertung der Erkenntnisse aus der Beurteilung der Ausgangssituation kann ein individuelle Roadmap von Maßnahmen zusammengestellt werden, in der die relevanten Kennzahlen oder KPIs dargestellt sind, die auf dem Weg zu den gesteckten Zielen verwendet werden sollen. Die erfolgreichsten Roadmaps haben:
- ein anerkanntes geschäftliches Konzept
- klare Zuständigkeiten (definierte RACI)
- erreichbare Zwischenziele
- eine Vorstellung vom Aufwand (Ressourcen, Kosten, etc.) für die einzelnen Aktivitäten
- erwartete Schwierigkeiten und Pläne für Abhilfemaßnahmen
Die Kreislaufwirtschaft ist ein Nachhaltigkeitsprinzip von zunehmender Bedeutung, und sie bietet viele Chancen, wie sich Unternehmen, die bei der Erstellung und Umsetzung klar definierter Strategien proaktiv zu Werke gehen, von der Konkurrenz abheben und Wettbewerbsvorteile erzielen können. Eine Wesentlichkeitsbeurteilung ermöglicht die Erstellung einer maßgeschneiderten Kreislaufstrategie, die zu den individuellen Herausforderungen eines Unternehmens und den Zielen, die es erreichen möchte, passt und gleichzeitig den externen Anforderungen gerecht wird. Der von uns empfohlene Ansatz, zuerst eine Wesentlichkeitsbeurteilung und Beurteilung der Ausgangssituation durchzuführen, sorgt für ein fundiertes Bild vom Kreislaufprinzip in einem bestimmten Unternehmen und überwindet die Barrieren für einen erfolgreichen Übergang. Die Festlegung von Zielen und Erstellung einer entsprechenden Roadmap gewährleistet eine strategische Prioritätensetzung, um das Unternehmen erfolgreich für die Zukunft zu positionieren.

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  • Grace Cook

    Senior Consultant

    Grace Cook

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