Patrick Moloney, Hildur María Hólmarsdóttir

16. Januar 2023

Die wichtigsten Treiber und Störfaktoren für die Kreislaufwirtschaft 2023

Vorschriften und Zugänge zu Finanzmitteln beeinflussen die Bemühungen, Kreislaufwirtschaft für die breite Masse zu implementieren.

Die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft im Jahr 2022 nimmt mit jedem Monat zu, denn es treten immer neue Vorschriften und somit auch Treiber in einem beispiellosen Tempo in Kraft. Am ausschlaggebendsten aber ist, dass der Zusammenhang zwischen Kohlenstoffemissionen, Ressourcengewinnung und Produktion durch die Kreislaufwirtschaft wirklich in den Vordergrund getreten ist. Besonders bei der COP27 nimmt die Kreislaufwirtschaft einen hohen Stellenwert ein.

Obwohl unsere Wirtschaft alle Negativrekorde in Bezug auf Emissionen, Konsum usw. bricht, ist endlich deutlich geworden, wie wichtig die Kreislaufwirtschaft ist. Die Kreislaufwirtschaft muss und kann jetzt der breiten Masse zugänglich gemacht werden. Sie ist nicht länger abstrakt und peripher, sondern wird als greifbar, tragfähig und zentral angesehen.

Was aber wird den Wandel 2023 vorantreiben? Und wie wird das aussehen? Wird der Wandel einen echten Auftrieb erleben? Und wer wird die größten Auswirkungen der Veränderungen sehen?

Nachfolgend beschreiben wir fünf wichtige Treiber, die gleichzeitig auch Störfaktoren sein können. Sie werden den Übergang zur Kreislaufwirtschaft im Jahr 2023 mit einer noch nie da gewesenen Geschwindigkeit vorantreiben.

Treiber #1: Europäischer Nachhaltigkeitsberichtsstandard für Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft (ESRS E5)

Mit der Verabschiedung der neuen Richtlinie für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) durch das EU-Parlament ist die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft nun eine Notwendigkeit statt freiwilliges Engagement.

Durch die CSRD müssen mehr als 50.000 in der EU ansässige Unternehmen in den nächsten 1–5 Jahren Berichte zur Nachhaltigkeit abgeben.

Schlüsselbereiche bei der Berichterstattung sind die Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft. Die Berichterstattung muss laut dem Europäischen Nachhaltigkeitsberichtsstandard (ESRS E5) erfolgen, der voraussichtlich im 2. Quartal 2023 genehmigt wird. Die folgenden Kernanforderungen in Bezug auf Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft müssen von den Unternehmen offengelegt werden:

European flags in front of  headquarters of European commission in Brussels in summer day

ESRS E5 – Die Richtlinie für Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft gibt eine Richtung für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft vor und bietet Investor:innen mehr Klarheit. Somit werden Unternehmen, welche die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft vorrangig einsetzen, mit Sicherheit den Wandel zur Kreislaufwirtschaft beschleunigen und neue Möglichkeiten nutzen können. Unternehmen müssen nun ihre Aktivitäten mit einer systematischen und einheitlichen Terminologie für Kreislaufwirtschaft beschreiben.

Aber CSRD und ESRS E5 haben zudem auf viele weitere Bereiche Einfluss, nicht nur auf die Berichterstattung. Unternehmen müssen jetzt reflektieren, wie sie tatsächlich mit Materialien umgehen und dies in einer für viele wahrscheinlich neuen Terminologie ausdrücken. Das ist eine bedeutende Veränderung.

Zudem werden die Offenlegungen der Unternehmen geprüft. Daten und Verhalten müssen spezifisch und präzise sein. Dies führt dazu, dass Unternehmen auch miteinander verglichen werden können. Innerhalb bestimmter Branchen werden Muster deutlich, wobei für viele Unternehmen ein Wettbewerbsvorteil entsteht, während für andere Marken- und Rufschädigung drohen.

Für das Geschäftsjahr 2024 müssen gemäß CSRD 10.000 EU-Unternehmen Berichte erstellen (bald schon werden es 50.000 Unternehmen sein). Systeme und Prozesse müssen daher bis Ende 2023 implementiert sein. Nur so kann die Leistung während des gesamten Jahres 2024 überwacht werden. Das heißt, dass 10.000 Unternehmen festlegen müssen, was Kreislaufwirtschaft für ihr individuelles Geschäft bedeutet. Sie müssen sich fragen, ob überhaupt ein klares Verständnis für die tatsächliche Bedeutung vorhanden und auch auf Vorstandsebene verstanden wird.

Sobald die Richtlinie ESRS E5 in größeren Unternehmen implementiert wird, werden voraussichtlich auch Unternehmen, die nicht von der CSRD betroffen und somit nicht zur Offenlegung verpflichtet sind, die Leistungen bezüglich Kreislaufwirtschaft ähnlich ausdrücken.

ESRS E5 – Die Richtlinie zur Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft wird 2023 einen großen Einfluss darauf haben, wie Kreislaufwirtschaft verstanden, integriert und kommuniziert wird. Unternehmen, welche die Relevanz verstehen und Terminologie und Offenlegungsanforderungen im Jahr 2023 annehmen, werden im Jahr 2024 Vorteile genießen.

Treiber #2: Die Kreislaufwirtschafts-Taxonomie

Eines der größten Hindernisse bei der Umstellung auf Kreislaufwirtschaft ist, dass es keine einheitlichen Definitionen und Bezeichnungen gibt. Viele schrecken daher vor Investitionen in die Kreislaufwirtschaft zurück. Genau darauf aber zielt die EU-Taxonomie ab. Es soll ein einheitlicher Rahmen für nachhaltige Finanzen geschaffen werden, um Investitionen in Maßnahmen zu fördern, die zu einer Erreichung der Klimaziele der EU in sechs Schlüsselbereichen beitragen.

Im Jahr 2022 mussten Finanzinstitute und Unternehmen ohne Verbindung zum Finanzsektor über die ersten beiden Bereiche berichten: über die Klimaschutzmaßnahmen und die Anpassungen (Climate Delegated Act). Die Plattform für nachhaltige Finanzen der Europäischen Kommission veröffentlichte im März 2022 folgende endgültige Empfehlungen für die vier Umweltziele:

  • Die nachhaltige Nutzung und der Schutz von Wasser- und Meeresressourcen
  • Verhinderung & Kontrolle von Umweltverschmutzung
  • Der Schutz und die Wiederherstellung von Artenvielfalt und Ökosystemen
  • Den Übergang zur Kreislaufwirtschaft

Wie auch die früheren technischen Kriterien der Taxonomie, werden diese Empfehlungen in einer Maßnahmenvorschrift festgehalten, dem Environmental Delegated Act. Diese wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2023 verabschiedet.

Die Kreislaufwirtschafts-Taxonomie zielt spezifisch darauf ab, den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu fördern, die ressourceneffizienter und kohlenstoffärmer ist. Mit diesem Ziel werden neue Richt- und Schwellenwerte eingeführt, die je nach Wirtschaftstätigkeit unterschiedlich sein werden. Unternehmen, die nicht berechtigt oder in der Lage sind, wesentlich zum Climate Delegated Act beizutragen, profitieren möglicherweise vom Environmental Delegated Act. Sie erhalten nun nämlich die Möglichkeit, ihr Engagement zum Thema Nachhaltigkeit zu registrieren.

Besonders einige Schlüsselsektoren sind von der Kreislaufwirtschafts-Taxonomie stark betroffen. Dazu zählen die Bereiche Herstellung von Verbraucherelektronik, Verpackungen, Gebäude & Bauwesen, Textilien und Abfallwirtschaft. Es wurden anspruchsvolle Kriterien festgelegt und eine neue Terminologie eingeführt.

Die Kriterien für die Berichterstattung zur Kreislaufwirtschaft einzuhalten, ist für viele Wirtschaftstätigkeiten ein äußerst ehrgeiziges Vorhaben. Aber die Messlatte wird eben jetzt gesetzt. Unternehmen werden ab sofort in der Lage sein, eine einheitliche Terminologie zum Thema Kreislaufwirtschaft für eine bestimmte Wirtschaftstätigkeit zu verwenden. Wenn Unternehmen Schwierigkeiten haben, die Kriterien zu erfüllen, können sie zumindest die einheitliche Terminologie verwenden. Es gibt keine Ausreden mehr.

Natürlich ist diese Lösung nicht perfekt. Manche Unternehmen werden verärgert reagieren. Aber diejenigen, die die Kreislaufwirtschafts-Taxonomie im Jahr 2023 als Chance wahrnehmen, anstatt sie widerwillig zu akzeptieren, werden von den Vorteilen profitieren.

Treiber #3: Klimawandel

In den vielen vergangenen Jahren wurden der Kampf gegen den Klimawandel und der Übergang zur Kreislaufwirtschaft voneinander getrennt. Etwa 45 % der Emissionen aber stammen aus der Ressourcengewinnung und -produktion. 2022 hat zu einem Umdenken und zu besserem Verständnis geführt. Die Kreislaufwirtschaft stand nämlich im Mittelpunkt der Sharm El Sheikh COP27 und wurde als Schlüsselfaktor zur Umsetzung des Pariser Abkommens eingestuft. Es ist nun ganz deutlich, dass es ohne den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft fast unmöglich ist, die Klimaziele zu erreichen, insbesondere für Industrie, Produktion und Bauwesen.

Der Emissions Gap Report 2022, der passenderweise den Titel „The Closing Window“ trägt, prangert die unzureichenden Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Klimakrise an. Um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, ist ein rascher und systematischer Wandel notwendig. Der Bericht präsentiert einige wichtige Maßnahmen, um auf Kurs zu bleiben. Als eine der drei wichtigsten Maßnahmen für einen rascheren Wandel im Industriesektor, wurde die „Reduzierung von Materialabfällen und die Wiederverwendung von Materialien“ identifiziert.

Indem weniger Materialien verwendet werden und die Lebensdauer von Produkten verlängert wird, können sowohl Emissionen als auch Kosten reduziert werden. Eine weitere als wichtig eingestufte Maßnahme ist die „Reduzierung der Nachfrage und Verbesserung des Zugangs zu energieeffizienten, materialeffizienten und CO₂-neutralen Materialien“. Durch effizientes, langlebiges Design und eine starke Sharing-Economy kann die Nachfrage nach Produkten und Materialien reduziert werden.

Der Druck, die Klimaziele zu erreichen, war noch nie so groß und wird 2023 noch größer werden. Um diese Ziele zu erreichen, müssen die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft unbedingt implementiert werden. Das gilt auch für das Vermeiden von Abfall und die Verlängerung der Produktlebensdauer. Die geplante Kreislaufwirtschaft wird daher 2023 voraussichtlich ein wesentliches Element für jeden Dekarbonisierungsplan sein.

Treiber #4: Kreislaufwirtschaft und Zugang zu Finanzmitteln

Für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft sind Investitionen in die Kreislaufwirtschaft sowie der Zugang zu Finanzierungen für Produktentwicklung, Start-ups, Stadtbetriebe usw. von entscheidender Bedeutung. Die vorsichtigen Schritte haben sich in den letzten 12 Monaten zu einem echten Fortschritt in den Bereichen Investitionen und Finanzierung entwickelt, großteils aufgrund von Vorschriften wie der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR).

Die Entwicklung von Kredit- und Eigenkapitalinstrumenten für die Kreislaufwirtschaft hat stark zugenommen. 2022 ist auch die Anzahl der privaten Finanzierungen am Markt stark gestiegen. Dies betrifft auch Risikokapital, außerbörsliches Eigenkapital, private Kreditinstrumente und Investitionen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft.

Bisher waren Investitionen schwierig, da es keine klaren Definitionen gegeben hat. Man wusste beispielsweise nicht, was ein kreislaufwirtschaftsorientiertes Immobilienprojekt oder eine kreislaufwirtschaftsfördernde Maßnahme ausmacht. Die fehlende Definition führt zu einem Mangel an Vertrauen. Durch den Zweifel der Investor:innen kommen Investitionen nicht zustande. Für Finanzierungen laut dem Artikel 8 und 9 ist gemäß SFDR eine genaue Definition notwendig. Investitionen können ohne Definition nicht getätigt werden. Mit der Einführung einer Kreislaufwirtschafts-Taxonomie, schaffen Artikel 8 und 9 Klarheit bezüglich der Definition. Für 2023 erwartet man daher deutlich mehr Investitionen.

Die Artikel 8 und 9 haben vorrangig das Ziel, die Auswirkungen auf das Klima zu veranschaulichen und zu reduzieren. Dies wird sich 2023 voraussichtlich ändern. Man wird sich auf vielfältigere kreislaufwirtschaftliche Vermögenswerte und Portfoliounternehmen konzentrieren, deren wirtschaftliche Aktivitäten erheblich zum Übergang zur Kreislaufwirtschaft beitragen.

Klarheit bei der Definition und darüber, wie Auswirkungen tatsächlich gemessen und offengelegt werden, sind für Investor:innen entscheidend. Heute ist das besonders wichtig, da auf dem Investmentmarkt immer wieder Anschuldigungen bezüglich Greenwashing im Raum stehen. Die Anforderungen der SFDR bieten gemeinsam mit der Kreislaufwirtschafts-Taxonomie diese dringend benötigte Klarheit (auch wenn diese noch lange nicht perfekt ist). Investor:innen werden 2023 daher mutiger agieren.

Treiber #5: Übergang zur Kreislaufwirtschaft im Bauwesen

Die bebaute Umwelt und die damit in Zusammenhang stehenden Branchen machen den größten Teil unserer Wirtschaft aus. Die Auswirkungen auf Umwelt und Klimawandel sind groß. Das Bauwesen wird 2023 voraussichtlich ein wesentlicher Störfaktor beim Übergang zur Kreislaufwirtschaft sein. Dieser Störfaktor hat Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft und kann daher gleichzeitig auch als treibende Kraft betrachtet werden.

Kommt es bei einem so riesigen Bereich zu Verschiebungen oder Änderungen, hat dies natürlich auch bedeutende Auswirkungen für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft. Obwohl fast die Hälfte der weltweit gewonnenen Ressourcen für die bebaute Umwelt genutzt werden, ist die Definition von Kreislaufwirtschaft im Bauwesen bisher unklar. Dies wird sich 2023 voraussichtlich entscheidend ändern.

Die Einführung einer Kreislaufwirtschafts-Taxonomie wird 2023 einen starken Einfluss haben. Diese Taxonomie hat nämlich die bebaute Umwelt als Zielbereich „ins Visier genommen“. Nun gibt es eine klare Definition dafür, was als wesentlicher Beitrag zur Kreislaufwirtschaft gilt. Auch die Sustainable Products Initiative der EU wird im Jahr

2023 wahrscheinlich einen Einfluss auf die Branche haben. In der Branche selbst aber wird die Tatsache, dass Embodied Carbon und Dekarbonisierung letztendlich von Materialien bzw. Materialwahl abhängen, immer bekannter.

Nun sieht man den Übergang zur Kreislaufwirtschaft als kritischen Bestandteil für eine kohlenstoffarme Zukunft der Branche an.

Im Zusammenhang mit dem oben Genannten steigt auch das Verständnis der Investor:innen und Kund:innen für die Kreislaufwirtschaft. Die Erwartungen bezüglich Kreislaufwirtschaft steigen. Sämtliche Personen, die mit der Wertschöpfungskette von Gebäuden arbeiten, werden 2023 daher von den Störfaktoren für die Kreislaufwirtschaft betroffen sein.

Investor:innen werden Investitionsströme in Infrastruktur und Immobilien verlagern, die mit der Taxonomie konformgehen oder zumindest eine taxonomieorientierte Kreislaufwirtschaft anstreben. Und nun ist die Definition, was ein kreislaufwirtschaftsorientiertes Gebäude ist, auch klar. Die Investor:innen gewinnen Vertrauen und investieren. Die Hauptkunden, welche die Kreislaufwirtschaft ankurbeln werden, sind wahrscheinlich öffentliche Behörden und Agenturen. Diese Hauptkund:innen bestimmen durch die Entwicklung von weiteren politischen Mandaten, neuen Zielen und verpflichtenden Standards, wie es weitergeht.

Entwickler werden im Jahr 2023 Ausschreibungsanforderungen und Standards erläutern müssen, um den Kreislaufwirtschaftszielen der Kund:innen zu entsprechen. Auftragnehmer müssen sicherstellen, dass Materialien nachhaltig sind, Versorgungsherausforderungen bewältigen und sich bei nachhaltigen Bautechniken weiterbilden. Produkt- und Materiallieferanten müssen in der Lage sein, völlig andere Produkte und Materialien zu liefern. Diese müssen den Anforderungen entsprechen, während gleichzeitig auch die Lieferengpässe, beispielsweise bei sekundären oder biologischen Materialien, bewältigt werden müssen.

Trotz der Probleme durch die Störfaktoren in der Kreislaufwirtschaft hält der Übergang zur Kreislaufwirtschaft im Bauwesen 2023 auch viele Chancen bereit. Komplexität und Synergien des Wandels werden Akteure dazu zwingen, zusammenzuarbeiten und innovative Lösungen zu entwickeln. Das ermöglicht es nicht nur etablierten Unternehmen, diesen Wandel zu vollziehen, sondern eröffnet auch neuen und ehrgeizigen Akteuren am Markt in den kommenden Monaten neue Chancen.

Weitere Entwicklung

Wird 2023 das Jahr sein, in dem die Kreislaufwirtschaft so richtig durchstartet? Liegt da etwa nachhaltiger Optimismus in der Luft?

Fest steht, dass wir 2023 größere Fortschritte beim Wandel als je zuvor erleben dürfen. Vorschriften und Gesetzgebung sind nun viel strenger. Gleichzeitig ist das Verständnis für die Rolle der Kreislaufwirtschaft im Zusammenhang mit dem Kampf gegen den Klimawandel größer denn je.

Unternehmen, Regierungen und Investor:innen erkennen jetzt gleichermaßen, dass der Übergang zur Kreislaufwirtschaft nicht nur vorteilhaft, sondern entscheidend ist. Unternehmen, die sehen, dass Kreislaufwirtschaft nicht mehr abstrakt oder peripher, sondern vielmehr greifbar und zentral ist, werden geschäftliche und finanzielle Vorteile genießen.

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