Dieser Artikel aus unserer Reihe zum Thema vorausschauende Kreislaufwirtschaft soll die Komplexität und die Möglichkeiten des Übergangs der Bauindustrie zur Kreislaufwirtschaft entschlüsseln. Er baut auf den grundlegenden Konzepten auf, die wir in unserem ersten Artikel dieser Reihe vorgestellt haben.
Durch die Anwendung des sogenannten Zukünfte-Dreiecks, einer Methode der strategischen Vorausschau, die die Auswirkungen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft untersucht, lassen sich Erkenntnisse darüber gewinnen, wie die Kreislaufwirtschaft den Übergang der Branche hin zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen kann.
Mit rund 13 % des weltweiten BIP ist der Bausektor ein überaus wichtiger Teil der Wirtschaft. Gleichzeitig ist er aber auch der größte Verbraucher natürlicher Ressourcen, auf den 36 % des weltweiten Gesamtenergieverbrauchs und 39 % der globalen CO2-Emissionen entfallen und der für etwa 35 % des gesamten Abfallaufkommens verantwortlich ist. Diese Zahlen zeigen, dass es dringend notwendig ist, das Wirtschaftswachstum von den immer knapperen endlichen Rohstoffen abzukoppeln und die Industrie von ihrem linearen Wirtschaftsmodell nach der Devise „Entnehmen, Herstellen, Entsorgen“ in ein nachhaltiges Kreislaufmodell zu führen.
Das Zukünfte-Dreieck ist eine wichtige Methode der strategischen Vorausschau, mit der sich anhand von drei wesentlichen Dimensionen eine umfassende Zukunftskarte für die Bauindustrie erstellen lässt:
- Gewicht der Vergangenheit (was uns zurückhält): Untersuchung historischer Systeme, Vorurteile, veralteter Prozesse und Hindernisse innerhalb der Bauindustrie, die einschränkend wirken und den Fortschritt in Richtung der gewünschten Zukunft behindern.
- Druck der Gegenwart (den Wandel vorantreiben): Berücksichtigung aktueller Trends, neuer Technologien und feststellbarer Triebkräfte, die sich mit der gewünschten Zukunft der Bauindustrie decken und eine proaktive Entscheidungsfindung ermöglichen.
- Anziehungskraft der Zukunft (in Richtung eines gewünschten Zustands): Entwicklung einer Vision für den bevorzugten zukünftigen Zustand in der Bauindustrie. Diese umreißt die Bestrebungen der Branche und gibt den Weg für Ziele und Maßnahmen innerhalb einer Kreislaufwirtschaft vor.
Das Zukünfte-Dreieck ist ein wertvolles Instrument, mit dem Teilnehmer:innen und Interessengruppen frühzeitig in den Prozess eingebunden werden können. Es ermöglicht Einblicke in zukünftige Konzepte und treibende Kräfte des Wandels, fördert strategische Proaktivität und stellt sicher, dass die Kreislaufinitiativen nahtlos in das Kerngeschäft der Branche integriert werden. Es hilft nicht nur dabei, die Komplexität des notwendigen Übergangs zu verstehen, sondern fördert auch eine nachhaltige und innovative Zukunft für den Bausektor.
Durch das Vergegenwärtigen einer klaren Zukunft, das Verständnis der aktuellen Beschleuniger und das Erkennen historischer Hindernisse können die Unternehmen der Bauindustrie heute fundierte Entscheidungen treffen.
Das Gewicht der Vergangenheit
Angesichts der historisch gewachsenen Prozesse, die im linearen Wirtschaftsmodell verwurzelt sind, ist die Bauindustrie nach wie vor stark auf neue Ressourcen und Rohstoffe angewiesen. Das Erkennen und Verstehen der Auswirkungen dieser traditionellen Praktiken auf den gegenwärtigen Zustand der Branche ist von zentraler Bedeutung für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft. Dafür müssen wir unsere tief verwurzelte Vorstellung davon hinterfragen, „wie die Dinge funktionieren“.
Diese historischen Gewichte können wie Barrieren wirken und Innovationen behindern, stellen aber auch einen wertvollen Wissensschatz dar, aus dem sich Parallelen und Lehren ziehen lassen. Das Verständnis dieses Zusammenspiels kann dazu beitragen, Hindernisse zu überwinden und Chancen zu nutzen, um den Kreislaufgedanken stärker in die bebaute Umwelt zu integrieren. Mögliche historische Gewichte:
- Finanzielle Hindernisse, die zur Folge haben, dass konventionelle Bauprojekte gegenüber kreislauffähigen Initiativen bevorzugt werden.
- Fehlende politische Reformen, die Kreislaufpraktiken unterstützen würden.
- Kulturelle Widerstände, die dazu führen, dass die Branche an traditionellen, bewährten Methoden festhält, anstatt sich stärker mit Kreislaufverfahren zu befassen.
„Die Gegenwart ist die Vergangenheit, die wir zum Handeln aufrollen, und die Vergangenheit die Gegenwart, die wir zum Verstehen abrollen.“
Der Druck der Gegenwart: Aktuelle Trends und Innovationen
Die Baubranche befindet sich im Wandel, der von zahlreichen Trends und Innovationen geprägt ist. Vom geopolitischen Druck auf die Lieferketten über nachhaltige Bauverfahren bis hin zu Fortschritten bei Baustoffen und Technologien – das Verständnis dieser Trends ist entscheidend, um die Chancen mit Blick auf die Kreislaufwirtschaft nutzen zu können. Dazu einige Beispiele:
- Bauverfahren und Baustofftechnologien: Kreislaufinitiativen wie Planung für Langlebigkeit, Rückbau, Nutzungsflexibilität, Wiederverwertung von Elementen und Beschaffung kreislauffähiger Baustoffe werden für künftige Bauprojekte immer wichtiger. Die Weiterentwicklung der Art und Weise, wie wir bauen, ist eng mit den Fortschritten in der Baustofftechnologie verflochten. Damit die Kreislaufwirtschaft in der Breite Akzeptanz findet, müssen sich die Baustoffe, Geschäftsmodelle und Planungsansätze weiterentwickeln. Dabei muss sich der Schwerpunkt auf den Erhalt des wirtschaftlichen Werts der Produkte verlagern – und zwar durch langlebiges Design, Wartung, Reparatur, Wiederverwendung, Aufbereitung und Recycling. Die wachsende Nachfrage nach wiederverwendeten Elementen wird durch das Aufkommen neuer Prüf- und Rezertifizierungsstellen unterstützt.
- Verbesserungen in Politik und Gesetzgebung: Der Aktionsplan der Europäischen Kommission für die Kreislaufwirtschaft und die neue EU-Taxonomie dienen als Leitfaden für kreislauffähige Immobilieninvestitionen. Die Einführung einer freiwilligen Nachhaltigkeitsklasse in der dänischen Bauordnung spiegelt ein nationales Bekenntnis für Kreislaufinitiativen wider, das Lebenszyklusbeurteilungen, Anforderungen an den Ressourcenverbrauch und CO2-Grenzwerte für neue Gebäude umfasst. Die kreislauffähigen Geschäftsmodelle der Branche dürften sich künftig eng an den Vorschriften und politischen Maßnahmen orientieren, die einen verantwortungsvollen Verbrauch, eine nachhaltige Produktion und wirksame Partnerschaften fordern, wie in den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen dargelegt.
„Der gegenwärtige Moment war früher die unvorstellbare Zukunft.“
In der postindustriellen Entwicklung der Bauindustrie steht die Neigung zur Maximierung der Betriebsleistung für das kontinuierliche Streben der Branche nach Effizienz, Innovation und einem optimalen Nutzungserlebnis. Mit dem zunehmenden Bewusstsein für gebundenen Kohlenstoff (Embodied Carbon) und die planetare Nachhaltigkeit wird es jedoch immer schwieriger, diese Kriterien miteinander in Einklang zu bringen. Und so müssen wir uns bei jedem Projekt die Frage stellen, wie diese geforderten Spitzenleistungen kurz-, mittel- und langfristig aussehen sollen.
Die Integration von Kreislaufpraktiken sollte jedenfalls nicht als Hindernis betrachtet werden, sondern vielmehr als Chance, neu zu definieren, was Spitzenleistung auf lange Sicht bedeutet. Es ist wichtig, den Wandel der Industrie von einem technischen oder mechanistischen hin zu einem biologischen oder systemorientierten Fokus anzuerkennen, um aktuelle Trends und Innovationen sinnvoll nutzen zu können.
Die Vision einer kreislauforientierten bebauten Umwelt beinhaltet das Cradle-to-Cradle-Designprinzip, bei dem wiederverwendbare, ungiftige und recycelbare Materialien zum Einsatz kommen. Die Bauindustrie sollte Klimaneutralität, Ressourceneffizienz und intelligente Technologien zur Verbesserung der Nachhaltigkeit anstreben, um Konstruktionen zu schaffen, die im Einklang mit der Natur stehen, auf erneuerbaren Ressourcen basieren und soziale Gerechtigkeit fördern.
Initiativen zur Förderung von klimaneutralen Gebäuden, gemeinschaftlich betriebenen nachhaltigen Entwicklungen und Partnerschaften, die sich auf nachhaltige Baustoffinnovationen konzentrieren, passen gut zur angestrebten Zukunft. Beispiele für die Anziehungskraft der Zukunft:
- Regeneratives Design: Die Bauindustrie der Zukunft wird zunehmend auf regeneratives Design setzen, um einen ganzheitlichen Ansatz zur Verbesserung der sozialen und ökologischen Bedingungen zu verfolgen. Bei regenerativem Design werden Materialien bevorzugt, die vor Ort beschafft und leichter wiederaufbereitet oder regeneriert werden können. Außerdem fördert dieses Konzept die Nutzung natürlicher Systeme innerhalb der bebauten Umwelt, beispielsweise durch das Auffangen, Speichern und Verteilen von Regenwasser für verschiedene Zwecke, um die Abhängigkeit von kommunalen Wassersystemen zu verringern. Regeneratives Design umfasst Praktiken wie grüne Infrastruktur und biophile Architektur, um einen aktiven Beitrag zur Wiederherstellung von Ökosystemen zu leisten, eine harmonische Beziehung zur Natur zu fördern und die Regeneration der Umwelt voranzutreiben.
- Klimaneutralität: In den kommenden Jahren wird sich die Branche zunehmend am Ziel der Klimaneutralität orientieren und sich stärker an der Eindämmung des Klimawandels beteiligen. Um Klimaneutralität zu erreichen, wird es eine umfassende Nutzung erneuerbarer Ressourcen, energieeffizientes Design und neue, innovative Technologien brauchen. Die Zukunft wird von den drohenden Auswirkungen des Klimawandels und den Herausforderungen der Städte, wie der hohen Bevölkerungsdichte, Materialknappheit und dem Bedarf einer widerstandsfähigeren Infrastruktur bestimmt. Damit eine Kreislaufwirtschaft diese Grenzen überwinden und zu einem positiven Nettoergebnis beitragen kann, sollte ihre Umsetzung darauf abzielen, die Natur zu regenerieren und gleichzeitig den Gesamtverbrauch zu senken, die ungleiche Verteilung von Ressourcen anzugehen und Wohlstandsunterschiede zu verringern.
- Verlagerung der Steuerlast: Mehrbesteuerung von nicht erneuerbaren und Steuerbefreiung für erneuerbare Ressourcen: Ein bemerkenswerter Trend in der Bauindustrie der Zukunft ist die Umstellung auf nachhaltige Verfahren im Rahmen innovativer wirtschaftlicher Maßnahmen. Regierungen und Politik ziehen steuerliche Anreize in Betracht, um die Aufmerksamkeit der Industrie stärker auf erneuerbare Ressourcen zu lenken. Im Zuge einer Überarbeitung der Steuerstrukturen werden nicht erneuerbare Materialien höher besteuert, was die Bauunternehmen dazu veranlassen soll, auf nachhaltige Alternativen umzustellen. Gleichzeitig werden erneuerbare Ressourcen von der Steuer befreit, was einen Kreislauf in Gang setzt, in dem sich umweltfreundliche Verfahren wirtschaftlich lohnen. Dieser Ansatz deckt sich nicht nur mit den nationalen Zielen, sondern verändert auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Bauindustrie, indem Anreize für eine nachhaltigere Zukunft geschaffen werden.
„Unsere Fähigkeit, die Zukunft zu gestalten, ist unbegrenzt, nicht aber unsere Fähigkeit, sie zu ertragen.“
Die Anwendung des Zukünfte-Dreiecks auf Strategien für kreislauforientiertes Bauen bietet einen strukturierten und umfassenden Ansatz für die Bauindustrie, um die komplexen Herausforderungen beim Übergang zur Kreislaufwirtschaft besser zu bewältigen. Diese Integration erleichtert die Identifizierung potenzieller Risiken, die Optimierung der Ressourcennutzung und die Förderung von Nachhaltigkeitsprinzipien in der Branche.
Während sich die Bauindustrie zunehmend mit der Umsetzung von Strategien für kreislauforientiertes Bauen beschäftigt, bildet das Zukünfte-Dreieck eine Grundlage für die Abstimmung dieser Bestrebungen mit praktischen Maßnahmen. Das unterstreicht das transformative Potenzial von Methoden der strategischen Vorausschau.
Anziehungskraft der Zukunft untersuchen:
- Heben Sie die Bedeutung von Klarheit bei der Formulierung einer Vorstellung von der gewünschten Zukunft hervor. Geben Sie ausführliche Erklärungen, anstatt nur vage Begriffe zu verwenden.
- Bringen Sie ehrgeizige Visionen zum Ausdruck, wobei Sie sich bewusst sein sollten, dass das Bild der Zukunft ein Wunschbild ist.
Interaktive Zusammenarbeit:
- Fördern Sie interaktive Zusammenarbeit, um die Antworten bei der Besprechung jeder Achse diskutieren und verfeinern zu können, und planen Sie ausreichend Zeit zum Ausfüllen der einzelnen Achsen ein. Führen Sie einen sinnvollen Dialog, um ein umfassendes Verständnis jedes Elements zu gewährleisten.
Kohärenz der Vision berücksichtigen:
- Beachten Sie, dass ein erster Entwurf des Zukünfte-Dreiecks noch ein inhomogenes Bild der bevorzugten Zukunft hervorbringen kann.
- Betonen Sie, dass es wichtig ist, die einzelnen Elemente dieses Bilds zu einer kohärenten und gemeinsamen Vision zusammenzuführen.
Relevanz eines einheitlichen Zukunftsbilds:
- Betonen Sie die Bedeutung eines einheitlichen Zukunftsbilds, da diese gemeinsame Vision als Orientierungshilfe für das Team dient und sich nach den Zielen und Bestrebungen des Unternehmens richten sollte.
Anschließende Synthese:
- Betonen Sie die Verantwortung des Teams für die Konsolidierung aller Elemente in der nachfolgenden Arbeit. Lassen Sie dazu ein oder zwei Sätze formulieren, die eine kohärente Vision der Zukunft zusammenfassen.
- Stellen Sie sicher, dass die daraus resultierende Vision mit dem kollektiven Verständnis des Teams übereinstimmt.
Nachfolgend ein anschauliches Beispiel für die Anwendung des Zukünfte-Dreiecks anhand eines Elements jeder Achse des Dreiecks (Gewicht, Druck und Anziehungskraft):
- Vergangene Herausforderungen: Die Bauindustrie stand vor verschiedenen Hürden im Zusammenhang mit veralteten Vorschriften und fehlenden Strategien zur Förderung der Kreislaufwirtschaft. Dadurch wurden Kreislaufkonzepte nicht vollständig akzeptiert, was die nötigen Veränderungen erschwerte.
- Gegenwärtige Dynamik: Aktuell ist ein positiver Wandel in der Landschaft festzustellen. Initiativen wie der Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft der Europäischen Kommission signalisieren ein wachsendes Engagement für Nachhaltigkeit und fördern einen Rechtsrahmen, der Druck und Anreize für Bauunternehmen schafft, auf kreislauffähige Geschäftsmodelle umzustellen.
- Zukunftsvision: In den kommenden Jahren ist eine strategische Steuerveranlagung geplant, um die Industrie zur Einführung von Kreislaufverfahren zu bewegen. Die Regierungen werden innovative Steuerstrukturen erwägen, beispielsweise höhere Steuern auf herkömmliche Ressourcen und Steuerbefreiungen für erneuerbare. Das deckt sich mit den nationalen Nachhaltigkeitszielen und dürfte das wirtschaftliche Umfeld der Branche hin zu einem positiven ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kreislauf verändern.
Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft ringt die Branche mit den politischen Herausforderungen der Vergangenheit, navigiert durch die sich entwickelnde regulatorische Gegenwart und nimmt Kurs auf eine Zukunft steuerlicher Veränderungen für einen nachhaltigen Wandel. Politisch gesteuerte Veränderungen werden zur treibenden Kraft für eine resiliente, kreislauforientierte und wirtschaftlich tragfähige Bauindustrie.
Auf dem Weg in eine kreislauffähige Zukunft für die bebaute Umwelt kann das Zukünfte-Dreieck als Leitfaden dienen, um auf eine resiliente, wirtschaftlich tragfähige Bauindustrie hinzuarbeiten. Das Gewicht der Vergangenheit mit ihren historischen Herausforderungen und tief verwurzelten linearen Praktiken wandelt sich vom Anker zum Sprungbrett für Weiterbildung und Aufklärung, um Hindernisse zu überwinden und Chancen zu nutzen.
Der Druck der Gegenwart, der sich in aktuellen Trends und Innovationen zeigt, treibt die Branche voran und verlangt ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Effizienz, Innovation und planetarer Nachhaltigkeit.
Und schließlich drängt die Anziehungskraft der Zukunft zu einer kollektiven Vision einer kreislauforientierten bebauten Umwelt, die sich durch regeneratives Design, Klimaneutralität und eine transformative Steuerverlagerung zugunsten von wiederverwendbaren und recycelbaren Baustoffen auszeichnet.
Das Zukünfte-Dreieck ist entscheidend für die strategische Vorausschau, ermöglicht die frühzeitige Einbindung von Interessengruppen und fördert einen proaktiven Ansatz für Kreislaufinitiativen. Diese Methode der strategischen Vorausschau stellt nicht nur eine theoretische Übung dar, sondern ist ein dynamisches Instrument, das fundierte Entscheidungen ermöglicht und hilft, Bestrebungen mit praktischen Maßnahmen in Einklang zu bringen und die Kreislaufinitiativen nahtlos in das Kerngeschäft der Branche zu integrieren. Das Zukünfte-Dreieck ist somit ein Katalysator für transformativen Wandel, der eine nachhaltige und innovative Zukunft für den Bausektor fördert.
Während sich die Bauindustrie von den Herausforderungen der Vergangenheit löst, die Dynamik der Gegenwart annimmt und die Vision einer kreislauforientierten Zukunft formuliert, dient das Zukünfte-Dreieck als Kompass für strategische Entscheidungsfindung, Zusammenarbeit und eine Zukunft, in der Gebäude nicht nur Konstruktionen sind, sondern lebendige Zeugnisse von Prinzipien wie Kreislauffähigkeit, Widerstandskraft und visionärer Innovation.
Begleiten Sie uns auf diesem Weg und verpassen Sie nicht den dritten und letzten Artikel dieser Reihe, der sich mit der Szenarien-Methode befasst. Anhand von vier Szenarien, die aus den Erkenntnissen des Artikels über das Zukünfte-Dreieck abgeleitet werden, bietet unser Ansatz eine knappe und dennoch umfassende Analyse möglicher Entwicklungspfade für die bebaute Umwelt, die sowohl potenzielle als auch bevorzugte Zukunftsszenarien umfassen.
Möchten Sie mehr erfahren?
Patrick Moloney
Director, Strategic Sustainability Consulting
+45 51 61 66 46
Ricardo Weigend Rodriguez
Principal Consultant