Julia Romero

29. September 2024

Auf Schie­nen in eine nach­hal­ti­ge Zu­kun­ft - Ram­boll auf der In­no­trans 2024

Mit über 140.000 Be­su­cher:in­nen aus 137 Län­dern ist am Frei­tag die in­ter­na­tio­na­le Leit­mes­se für Ver­kehrs­tech­nik in Ber­lin zu Ende ge­gan­gen. Ein „must-at­tend“ Event für auch für Ram­boll – welt­weit ar­bei­ten etwa 4.000 un­se­rer Ex­pert:in­nen an Lö­sun­gen an nach­hal­ti­gen Lö­sun­gen im Be­reich Mo­bi­li­tät und Schie­nen­in­fra­struk­tur.

www.marius-bauer.de

Das Branchenevent ist für unsere Expert:innen eine wichtige Plattform, um sich innerhalb weniger Tage mit unseren aktuellen und zukünftigen Kund:innen aus aller Welt auszutauschen und zu erfahren, was die Branche bewegt.

Seit der letzten Innotrans 2022 haben wir vor allem in Deutschland zahlreiche neue Expert:innen für Schieneninfrastruktur und nachhaltige Mobilität dazugewonnen - unser Stand bot in diesem Jahr die dreifache Fläche für Kundenmeetings und Networking. Unsere neuen Kolleg:innen von civity, die jetzt offiziell zu Ramboll Management Consulting gehören und die Kolleg:innen aus dem Bereich Bahnsicherheit, die 2022 von TuMotus zu uns gestoßen waren gemeinsam auf einem Stand. Unsere „Rail“-Kolleg:innen arbeiten weltweit in interdisziplinären Teams erfolgreich daran, die Verkehrswende ganzheitlich und proaktiv mitzugestalten.

Die Innotrans gab uns eine tolle Gelegenheit, unsere zukunftsweisenden Projekte wie die Planung der neuen M5 in Copenhagen, die Schienenanbindung zur festen Fehmarnbeltquerung, die Erweiterung der M10 Straßenbahnstrecke in Berlin oder dem fahrerlosen People Mover am Frankfurt Airport einem breiten Fachpublikum vorzustellen.

In unmittelbarer Nähe zu unserem Kunden Deutsche Bahn und durch zahlreiche Brandingmaßnahmen rund um die Messe waren wir zudem sehr sichtbar.

Neu in diesem Jahr war das „Sustainability Lab“, in dem die Besucher:innen an unserem Stand an allen Tagen von Rambolls Nachhaltigkeitsexpert:innen erfahren konnten, wie wir Nachhaltigkeit in unseren Projekten mitdenken, zum Beispiel über begrünte Gleise für Lärmschutz, Biodiversität und Klimaanpassung.

„Die Innotrans in diesem Jahr hat deutlich gemacht, dass unsere Kunden ebenso wie wir bereit sind, die nachhaltige Mobilität voranzutreiben und entsprechende Lösungen zu implementieren. Trotz den aktuellen Sorgen um Finanzierungssicherheit und Fachkräftemangel wird Nachhaltigkeit klar als Wirtschaftsfaktor und Wettbewerbsvorteil von allen großen Playern in der Branche erkannt. Und wir als Ramboll können hier in Projekten aller Größenordnungen unterstützen“.

Stephan Kauer
Head of Heavy Rail Infrastructure

Stolz durften wir in diesem Jahr die Auszeichnung als TOP Arbeitgeber in der Bahnbranche am Stand des Bahnverbands entgegennehmen. Und auch unsere zusätzliche Präsenz im Recruiting LAB hat dazu beigetragen, junge Ingenieur:innen und Absolvent:innen auf Ramboll als Arbeitgeber aufmerksam zu machen. Besonders stolz sind wir auf unseren hohen Frauenanteil im Unternehmen, auch in Führungspositionen. So haben wir auch das „Women in Mobility“ - Luncheon am ersten Messetag unterstützt und waren mit zahlreichen Kolleg:innen anwesend.

Die Pflege persönlicher Beziehungen über eine Messe wie die Innotrans schätzen auch unsere Kundinnen und Kunden in der Bahnbranche, wie die überwältigende Zahl der Gäste zu unserem Auftaktevent in den nordischen Botschaften am ersten Messetag gezeigt hat. Unser Global Division Director Rail Frode Mo gab in seiner Eröffnungsrede Einblicke, warum in Skandinavien Nachhaltigkeit bereits fester Bestandteil der Infrastrukturplanung ist. Das mittlerweile schon Tradition gewordene Event bietet zu jeder Innotrans Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre mit internationalen Kund:innen über Neuigkeiten und Projekte aus der Branche zu sprechen.

Ein weiteres Highlight war unser Panel im Speakers Corner am zweiten Messetag: „Wie stellen wir die Weichen richtig?“ lautete der Titel der Diskussion, zu der wir zahlreiche Kund:innen und Stakeholder eingeladen hatten. In einer lebhaften Diskussion mit Nora Binnig von den Berliner Verkehrsbetrieben, Helge Dorstewitz von der LuxTram und unseren beiden Ramboll Experten Anne Norkauer und Friedemann Brockmeyer wurde beleuchtet, wie die Verkehrswende in Deutschland trotz knapper Kassen, Bürokratie und oft zögerlicher Entscheidungen schneller vorankommen kann. Wir haben dabei großartige Beispiele von Mut und Pragmatismus gesehen, wie etwa in Luxemburg oder bei der Planung der M10 Erweiterung in Berlin. In Berlin arbeiten wir eng mit unserem Kunden, der BVG zusammen und schauen uns bereits in den aktuellen frühen Phasen der Planung an, wie wir das Projekt so aufsetzen können, dass es später zügig in die Umsetzung gehen kann. Dabei dürfen wir nicht vergessen, diejenigen mitzunehmen, für die wir all dies tun, nämlich die Berlinerinnen und Berliner, die nicht nur ein attraktives ÖPNV-Angebot möchten, sondern auch eine lebenswerte und sichere Stadt.

„Nur wenn wir schon in der Planung die Stadt als Ganzes betrachten, können wir ein nachhaltiges, attraktives und effizientes Mobilitätsangebot für alle schaffen und gleichzeitig das Stadtbild aufwerten. So gehen wir es derzeit in Berlin an“.

Anne-Catrin Norkauer
Head of Light Rail Infrastructure

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