Ressourcenmanagement und Kreislaufwirtschaft

Mit weniger mehr leisten

Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft kann die Umweltzerstörung aufhalten und Ressourcenverbrauch minimieren - bei gleichzeitiger Verbesserung der Abfallwirtschaft. Wir unterstützen Unternehmen und Regierungen dabei, Kreislaufwirtschaft zu implementieren und ihren CO₂-Fußabdruck sowie Abfälle zu reduzieren.

Warum wir eine globale Kreislaufwirtschaft brauchen

Herkömmliche lineare Wirtschaftsmodelle mit dem Ansatz „take-make-dispose“ verursachen rund zwei Milliarden Tonnen an nicht recycelbarem Müll jährlich auf der ganzen Welt. In den letzten 20 Jahren hat sich der globale Material-Fußabdruck um 70 % erhöht.
Ein Übergang zur Kreislaufwirtschaft ist dringend notwendig. Denn die Kreislaufwirtschaft spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und das Artensterben. Sie wirkt sich sowohl auf die Umwelt, als auch die Luft- und Wasserqualität positiv aus und verbessert somit die Gesundheit aller Lebewesen.
Jüngste Schätzungen gehen davon aus, dass 9% der Wirtschaft weltweit als Kreislaufwirtschaft betrachtet werden kann. Der Nettogewinn für Unternehmen aufgrund von Müllreduktion, Materialrückgewinnung und Änderungen bei den Produktionsabläufen beträgt alleine in der EU über 600 Milliarden Euro.
Mit dem Pariser Abkommen und der EU-Taxonomie-Verordnung wächst das Interesse an der Errichtung von Systemen mit Kreislaufwirtschaft. Aber das passiert nicht von alleine. Für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft ist es notwendig, dass politische Entscheidungsträger:innen Regeln und Initiativen für die Implementierung von Kreislaufwirtschaft in der Privatwirtschaft treffen, damit auch Geschäftsmodelle mit Kreislaufwirtschaft entstehen können und Verbraucher:innen ihr Konsumverhalten ändern.
Rambolls Statement zur Kreislaufwirtschaft
Mit unserem breit gefächerten Branchenwissen und unseren soliden strategischen Ambitionen verfügen wir über die wesentlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, die für eine erfolgreiche Transition zur Kreislaufwirtschaft erforderlich sind - und wir freuen uns darauf, unsere Kunden auf dieser Reise zu unterstützen.
Hier finden Sie unsere Leistungsbilanz
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Schlüsselfaktoren für die Kreislaufwirtschaf

Für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft ist die Ressourceneffizienz, Langlebigkeit und Reparierbarkeit von Produkten, Materialreduzierung und -ersetzung, Abfallvermeidung und -reduktion sowie mehr Recycling notwendig.

Kreislaufwirtschaft hilft Unternehmen dabei, wertvolle natürliche Ressourcen zu schützen und Ressourcenverbrauch in ihren Wertschöpfungsketten zu reduzieren.

Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster gewährleisten

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    Design einer Kreislaufwirtschaft

    Wir helfen unseren Kund:innen dabei, bei ihrem Wirtschaftswachstum nicht länger von nicht nachhaltigen Ressourcen abhängig zu sein und stattdessen natürliche Ressourcen zu nutzen. Dies erreichen sie, indem sie Prinzipien aus der Kreislaufwirtschaft anwenden, ihren Verbrauch optimieren sowie Wertrückgewinnung mit Wiederverwendung und Recycling implementieren.
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    Erfahrung mit Wissenschaft, Wirtschaft und Bauwesen

    Wir kombinieren Wissenschaft, Wirtschaft und Bauwesen, um besser zu verstehen, wie wir die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft bestmöglich für verschiedene Betriebsformen und die Dynamik in Städten und Gebäuden, bei Industrie, Produktion, Energiewirtschaft, Wasserversorgung und Rohstoffen einsetzen können.
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    Neue Einnahmequellen

    Wir betrachten die Wertschöpfungsketten unserer Kund:innen genauer. So erkennen wir neue Einnahmequellen, Kosteneffizienz und Alleinstellungsmerkmale, während wir gleichzeitig das Risiko für Lieferengpässe und Preisschwankungen reduzieren.

Erfahren Sie mehr darüber, wie wir unseren Kund:innen und der Gesellschaft zu mehr Nachhaltigkeit verhelfen

view of Amager Bakke waste-to-energy plant with harbour and boats in the foreground

Wir helfen unseren Kund:innen bei der Implementierung eines nachhaltigen Ansatzes

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    Ressourceneffizient durch nachhaltige, ökologische und andere Rohmaterialien
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    Langlebigkeit und Reparierbarkeit der Produkte, insbesondere durch Maßnahmen bei Design und Produktion
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    Reduzierung von Gefahrenstoffen und bedenklichen Zusatzstoffen in Materialien und Produkten
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    Nutzen und Qualität von Sekundärrohstoffen, inkl. Abfallrecycling
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    Vorbeugen und Reduzieren von Abfall bei der Gewinnung von Mineralstoffen und beim Bau und Abriss von Gebäuden