Auswirkungen auf Menschen und Umwelt
Wir stellen den Menschen und den Umgang mit der Natur und Umwelt in den Mittelpunkt unserer Strategie und Werte.
Als Unternehmen verfolgt Ramboll bei seinen Tätigkeiten hohe Standards, um die Umwelt zu schützen und die natürlichen Ressourcen zu schonen. Unsere eigene Umweltbilanz verschafft uns Glaubwürdigkeit, wenn wir als „The Partner for Sustainable Change“ auftreten und unseren Kund:innen helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Auswirkungen auf die Umwelt
Ramboll respektiert und befolgt international anerkannte Umweltprinzipien, wie sie in der Rio-Erklärung dargelegt sind, darunter einen vorsorgebasierten Ansatz, der in unserer Umweltmanagementrichtlinie zum Ausdruck kommt.
Wir steuern die Umweltauswirkungen unserer Projekte und unserer Geschäftstätigkeiten durch die Zertifizierung nach dem Umweltmanagementstandard ISO 14001.
Nähere Informationen zu unseren Klimazielen finden Sie hier:
Ramboll ist in den meisten Geschäftsbereichen nach ISO 14001 zertifiziert und hat sich zum Ziel gesetzt, die Zertifizierung nach ISO 14001 für die verbleibenden Geschäftsbereiche bis Ende 2023 zu erreichen.
Wasser als Ressource
Wasser ist eine wertvolle und zunehmend knappe Ressource. Um zum Umweltschutz beizutragen, wird Ramboll den Wasserverbrauch je Mitarbeiter:in bis 2025 um 15 % (gegenüber dem Ausgangsjahr 2016) senken und wo immer möglich Sekundärwasser wie Regenwasser verwenden.
Ramboll's Expert:innen im Bereich Wasser schaffen Mehrwert für Kund:innen und die Gesellschaft, indem sie Herausforderungen in Bezug auf Wasser, Klima und Nachhaltigkeit in Chancen verwandelt. Weltweit beschäftigen wir mehr als 1.000 Fachkräfte im Bereich Wasser. Wir verwenden dieses Know-how auch bei uns selbst, denn im Bürobetrieb fallen zwangläufig Abfälle und Abwasser an. Ramboll ist bestrebt, diese zu verringern, beispielsweise durch eine verbesserte Abfallwirtschaft, Recycling und den Umgang mit ausgelaufenen und gefährlichen Abfällen.
Auswirkungen auf den Menschen
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UN-Leitprinzipien zu Wirtschaft und Menschenrechten
Ramboll beteiligt sich an keinen Projekten, die negative Auswirkungen auf Menschen oder die Natur haben. Ramboll verpflichtet sich, die Menschenrechte im Einklang mit den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte zu respektieren.
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Erklärung in Bezug auf moderne Sklaverei
Wir befolgen die Anforderungen des britischen Gesetzes zur Bekämpfung moderner Sklaverei (Modern Slavery Act) und des indischen Gesetzes zur Verhinderung der sexuellen Belästigung von Frauen am Arbeitsplatz (Prevention of Sexual Harassment of Women at Workplace Act).
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Due-Diligence-Prüfung
Ramboll kann als Arbeitgeber potenziell nachteilige Auswirkungen auf Menschen verursachen. Wir führen Due-Diligence-Prüfungen durch, indem wir unsere potenziellen Auswirkungen auf Mitarbeiter:innen beurteilen, Korrekturmaßnahmen ergreifen und Mitarbeiter:innen in Richtlinien und Verfahren im Zusammenhang mit den Menschenrechten schulen. Für 2022 planen wir die Entwicklung neuer Due-Diligence-Richtlinien zur Beurteilung negativer und positiver Menschenrechtsauswirkungen in unserem Projektmanagement.
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Folgenabschätzungen
Ramboll entwickelt für Kund:innen Unternehmensrichtlinien zum Schutz der Menschenrechte, wobei sichergestelllt wird, dass diese mit internationalen Standards übereinstimmen und in gebührender Sorgfalt angewendet werden. Hierzu gehört die Durchführung von Menschenrechts- bzw. Folgenabschätzungen sowie von individuell zugeschnittenen Schulungen für Geschäftsleitungsmitglieder und Mitarbeiter:innen in Schlüsselfunktionen.
21. Sept. 2021
Bekämpfung von Korruption und Bestechung
Ramboll vertritt eine proaktive Null-Toleranz-Position gegenüber Korruption und Bestechung sowie wettbewerbsfeindlichem, marktwidrigem und Monopolverhalten wie Preisabsprachen und Kartellen.
Um das Risiko von Verstößen zu mindern, verankern wir Richtlinien, Leitlinien und Prozesse zum Thema Korruptionsbekämpfung, internationale Sanktionen und Datenschutz in unserem täglichen Betrieb. Parallel hierzu bietet unser Geschäftsintegritätsprogramm Kolleg:innen die benötigten Leitlinien, um die immer komplexeren betrieblichen Risiken zu bewältigen und in den sich schnell verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen den richtigen Weg zu finden.
2021 gehörten zu unseren wesentlichen Korruptionsrisiken die Tätigkeit in Ländern mit höherem Korruptionsrisiko, was oft lokale Lieferant:innen und Unterauftragnehmer:innen umfasste. Dies erforderte eine gründliche Due-Diligence-Prüfung sowie geeignete Risikominderungsmaßnahmen und Beaufsichtigung.
Das Whistleblower-System von Ramboll
Das Whistleblower-System von Ramboll trägt zusätzlich zum Schutz vor Fehlverhalten bei. Es ermutigt alle Mitarbeiter:innen und externe Partner:innen dazu, sich zu äußern, wenn sie Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der zentralen Werte und Verpflichtungen von Ramboll und unserer Konzernrichtlinien und -verfahren oder illegales Verhalten bemerken. 2021 gingen 103 Compliance- und Whistleblower-Meldungen bei unserem Bereich Global Business Integrity and Compliance ein, verglichen mit 125 im Jahr 2020.